23 Solarstrom von Schleswig-Holsteins Dächern: Klappt auch als Mieter

Pressemitteilung vom
Solarpanels sehen wir meist auf den Dächern von Einfamilien- und Reihenhäusern oder auf einer großen grünen Wiese. Selten bis gar nicht finden wir sie auf dem Dach eines Mehrparteienhauses. Solarstrom als Mieter - geht das etwa nicht? Doch es geht. Und unser Onlineseminar zeigt wie.

Solarpanels sehen wir meist auf den Dächern von Einfamilien- und Reihenhäusern oder auf einer großen grünen Wiese. Selten bis gar nicht finden wir sie auf dem Dach eines Mehrparteienhauses. Denn wann hat der Mieter schon mal das Recht, sich eine Photovoltaikanlage auf das Dach zu setzen? Solarstrom als Mieter geht also nicht? Doch es geht. Und wir klären Sie am 26. März (ab 17.30 Uhr) in unserem Online-Seminar „Solarstrom als Mieter – Geht nicht? Geht doch!“ auf, was sie dafür tun können.

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Zwei Optionen stehen Ihnen als Mieter zur Verfügung: „Das Mieterstrommodell bringt viele positive Aspekte mit sich. Vor allem erhalten Mieter hier-durch die Möglichkeit, nachhaltig und lokal produzierten Strom zu einem günstigen Preis zu beziehen“, weiß Steffen Schmidt, Fachreferent des Projektes „Verbraucher in der Energiewende“.

Als weitere Möglichkeit bietet sich dem Mieter die Verwendung eines Ste-cker-Solarmoduls (Plug & Play Verfahren), das er für den Sonnenstrom auf seinem eigenen Balkon nutzen kann. Das Gerät wird via Stecker an eine Steckdose angeschlossen und versorgt den Haushalt dann mit der so erzeugten Energie.

Mieterstromkunden besser gestellt

Kunden sind bei Mieterstrombezug besser gestellt, als bei „normalen“ Stromverträgen. „Die Vertragslaufzeit liegt bei maximal zwölf Monaten, nicht bei 24 Monaten und mit Auszug endet auch der Mieterstromvertrag. Genau wie bei anderen Stromverträgen hat man bei Preissteigerungen ein Sonderkündigungsrecht“, erklärt Steffen Schmidt. Der Wechsel zu einem anderen Anbieter bleibt damit unproblematisch. Zudem zahlen Nutzer von Mieterstrom immer mindestens zehn Prozent weniger als beim örtlichen Grundversorger.

Das „Balkonkraftwerk“ als Alternative

Die Bezeichnungen dafür sind unterschiedlich: Balkon-PV, Guerilla-PV, Stecker-Solarmodul etc. Dabei handelt es sich um ein oder mehrere Photovoltaik-Modul/e mit einer maximalen Leistung von 600 Watt, die über eine Steckdose an einen Wohnungsstromkreis angeschlossen werden. Das heißt, der Strom wird dort erzeugt, wo er gebraucht wird – in den eigenen vier Wänden

Inhalt des Vortrags

Der digitale Vortrag beinhaltet detaillierte Informationen und Tipps wie Sie auf diese Weise als Bewohner eines Mehrparteienhauses regionalen und regenerativen Strom beziehen. Steffen Schmidt erläutert die technische Umsetzung, verdeutlicht die wirtschaftlichen sowie ökologischen Vorteile und zeigt auf, wie Sie auch als Verbraucher in einem Mehrfamilienhaus von Solarstrom profitieren können! Im Rahmen des Online-Seminars werden auch individuelle Fragen der Teilnehmer geklärt.

Die Eckdaten für das Online-Seminar:
Vortrag: „Solarstrom – Geht nicht? Geht doch“ Wo: www.durchblick-energiewende.de/onlineseminar-mieterstrom
Wann: 26. März 2020 um 17.30 Uhr
Wie viel: Kostenlos
Eine Anmeldung ist bis zum 26.03.2020 erforderlich unter Tel.: 0431 – 59 099 40, per Email: schmidt@vzsh.de oder über www.durchblick-energie-wende.de/onlineseminar-mieterstrom

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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