Solarmodule Vergleich: Welche Phtovoltaik-Module gibt es?

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Um eine ausreichende beziehungsweise ergiebige Menge an Sonnenstrom zu produzieren, müssen mehrere Solarzellen zu einem Modul zusammengeschlossen werden. Dabei finden sich unterschiedliche Arten von Solarmodulen. Wir haben drei von ihnen genauer erläutert.

Nach aktuellem Stand kann eine einzelne Solarzelle nur sehr wenig Strom erzeugen. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen bilden gleich mehrere Solarzellen ein Solarmodul, um eine ergiebigere Stromerzeugung zu erzielen. Ein einzelnes Modul weist dann eine Leistungsgröße von 250 bis 300 Watt auf. Wichtig ist es auch zu wissen, dass man zwischen unterschiedliche Arten von Solarmodulen unterscheidet.

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  • Monokristalline Module: Die Solarzellen werden aus sogenannten Wafern (einkristalline Siliciumscheiben) hergestellt. Die Herstellung ist aufwendig und verhältnismäßig teuer. Der Wirkungsgrad liegt bei 15 bis 20 Prozent. Ein monokristallines Modul erkennt man an der dunkelblauen oder schwarzen Farbe.
  • Polykristalline Module: Weisen im Gegensatz zu den monokristallinen Zellen nicht überall die gleiche Kristallorientierung auf. Die Zellen können zum Beispiel durch ein Gießverfahren hergestellt werden. Die Module sind preiswerter und besitzen einen Wirkungsgrad von 13 bis 15 Prozent. Das Modul selber hat eine blaue Farbe.
  • Dünnschicht-Module: Die Solarzellen bestehen aus einer dünnen und einer nichtkristallinen Siliciumschicht. Die Herstellung kann durch ein Aufdampfverfahren erfolgen und ist preiswert. Dennoch weisen die Module eher einen geringen Wirkungsgrad von 5 bis 10 Prozent auf, sodass die Solarzellen vermehrt ihre Anwendung in Taschenrechner oder anderen kleinen Kleingeräten finden.

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